Willkommen in der Kita Kinderparadies Wedding!

Kita Kinderparadies Wedding!

Adresse: Ackerstraße 104, 13355 Berlin

Telefon: 030 657 066 45 | wedding@kita-kinderparadies.de 

Die Kita Kinderparadies liegt in der Ackerstraße 104 in Wedding. Hier werden 84 Kinder verschiedener Herkunft im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt in vier Elementargruppen mit je 14-18 Kindern und  zwei Krippengruppen mit  jeweils 10 und 11 Kindern betreut. 

Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 07:00 bis 17:00 Uhr. 

Die Kita Kinderparadies befindet sich in der Nähe vom Humboldthain, welchen wir oft für unsere Außenaktivitäten nutzen. Unser Garten bietet für die Kinder und Erzieher*innen vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Fahrradfahren, Verstecken, Klettern, Balancieren, Naturerkunden an. Vor allem das Pflanzen von Obst und Gemüse gehört zu unserer Gartenpflege.

In unmittelbarer Nähe befinden sich Einkaufmöglichkeiten,  die Schwartzkopfstraße und die Voltastraße, die uns mit unseren Ausflugsorten verbinden. Auch diverse Spielplätze befinden sich in unserem Kiez. Gerne werden diese mit den Kindern erkundet. 

Durch unseren Standort haben wir eine gute Anschlussmöglichkeit mit der BVG und können so unsere Umgebung erkunden. 

Pädagogisches Kurzprofil

Wir bieten:

Unser Wochenprogramm: 

Das Team der Kita Kinderparadies Wedding:

Ayse ist die Leitung der Kita

Abir ist Erzieherin und Facherzieherin für Integration in der Paradiesvogel-Elementargruppe

Tülay ist Erzieherin und Sprachfachkraft

Ayfer ist unsere hauseigene Küchenkraft

Ayse ist unsere hauseigene Küchenkraft

Aynur ist Diplompädagogin und Integrationsbeauftragte in der Stern- Elementargruppe

Rümeysa ist Diplompädagogin und Facherzieherin für Integration in der Stern-Elementargruppe

Soufia ist Diplompädagogin in der Stern-Elementargruppe

Sahsenem ist derzeit in der Ausbildung zur Erzieherin in der Stern- Elementargruppe

Souriya ist Erzieherin in der Schmetterlings-Elementargruppe

Elif ist Erzieherin in der Häschen-Krippengruppe

Monika ist Erzieherin in der Häschen- Krippengruppe

Hacer ist Erzieherin in der Enten-Elementargruppe

Finja ist in der Ausbildung zur Erzieherin in der Enten-Elementargruppe

Mariam ist Erzieherin in der Marienkäfer-Krippengruppe

Yasemin ist in der Ausbildung zur Erzieherin in der Marienkäfer- Krippengruppe

Garten

Den schönen Kinderparadies Garten betrachtet das Team als einen weiteren pädagogischen Raum, in dem sich die Kinder frei bewegen und entfalten können. Der Garten bietet vielfältige Bewegungs-, Betätigungs- und Kommunikationsmöglichkeiten für alle Altersstufen. So können die Kinder im Garten beispielsweise radeln, Laufrad fahren, im Sand spielen, Fußball spielen, schaukeln, klettern, rutschen, verstecken, balancieren oder auf dem Trampolin springen. 

Insbesondere die Gartenpflege gehört zu den pädagogischen Aktivitäten der Gruppen. Die jeweiligen Gruppen bauen eigenes Obst und Gemüse an. Dabei erlernen die Kinder Grundkenntnisse von Lebensmittel, deren Ursprung und dessen natürlicher Geschmack. Die soll ein Bewusstsein für Lebensmittel und den Umgang mit unserer Natur stärken. Dafür haben wir auch Bienenfreundliche Pflanzen eingepflanzt und Orte geschaffen an denen sich Insekten wohl fühlen. 

Freie Kitaplätze

Zurzeit haben wir 4 freie Plätze in unserer Kita im Elementarbereich vorzugsweise Mädchen. 

Wenn Sie Ihr Kind gern auf die Warteliste der Kita Kinderparadies setzen lassen möchten, bitten wir Sie die Voranmeldung auszufüllen und diese an: koerner@kita-kinderparadies.de zu schicken. 

Die Eltern, deren Kinder in die nähere Auswahl kommen, erhalten eine Antwort. Aufgrund der Menge an Anfragen, bitten wir um Ihr Verständnis, wenn nicht alle Anfragen beantwortet werden können.

Schließzeiten

  • 3 Wochen im Sommer
  • zwischen Weihnachten und Neujahr
  • an Brückentagen

Die Schließzeiten sind notwendig um eine konstante Personalbesetzung zu gewährleisten. Im Frühjahr erhalten alle Eltern per Mail den Kita Kinderparadies Jahres Kalender (hängt auch im Schaukasten in der Kita aus). In diesem werden alle Schließzeiten, Feste, Kitaübernachtungen, Elternversammlungen etc. festgehalten.     

Wir betrachten jedes Kind als eine individuelle Persönlichkeit. Dem zufolge sehen wir es als ein Recht des Kindes an sich frei zu entfalten und frei von Vorurteile entwickeln zu können. Dabei betrachten wir das Kind ressourcenorientiert und knüpfen an dessen Stärken an.  Besonders wichtig ist es uns eine harmonische Atmosphäre zu schaffen, in dessen sich das Kind angenommen und wertgeschätzt fühlt. Auf Augenhöhe betrachtend  begleiten und unterstützen die Erzieherinnen die Kinder dabei ihre Ziele selbstständig zu erreichen und dabei das Selbstbewusstsein zu stärken.

Eingewöhnung

Vorstellung unseres Eingewöhnungsmodells angelehnt an INFANS

Die Eingewöhnung ist unabhängig vom Alter, sondern abhängig vom Charakter des Kindes und der Verarbeitung der Trennung.

1. Phase der Eingewöhnung (erste Woche)

Vertrauen aufbauen

Eine Bezugsperson bleibt bei dem Kind für circa eine Stunde in der Gruppe. So fühlt sich das Kind trotz fremder Umgebung geborgen und sicher.

Die Erzieher*innen beobachten das Kind und nehmen vorsichtig über Spielangebote Kontakt zum Kind auf.

2. Phase der Eingewöhnung 


Erste kurze Trennung

In dieser Phase findet eine erste kurze Trennung statt. Die Bezugsperson bleibt kurz und verabschiedet sich dann vom Kind. Die Reaktion des Kindes auf diese erste Trennung entscheidet über die Dauer der Eingewöhnung.

3. Phase der Eingewöhnung 

Gelungener Bindungsaufbau

Die Erzieher*innen überprüfen regelmäßig die Signale des Bindungsaufbaus, z.B. ob sich das Kind trösten lässt, ob es die Räume der Kita erobert, ob es Kontakte zu anderen Kindern knüpft und ob es das Essen und das Wickeln als normale Alltagsituationen akzeptiert. Wenn das Kind zu mindestens einen*r Erzieher*in ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat, beginnt die dritte Phase der Eingewöhnung. Das Kind wird morgens in die Kita gebracht und nach dem Mittagessen wieder abgeholt.

4. Phase der Eingewöhnung 

Abschluss der Eingewöhnung

Wenn sich das Kind den Vormittag über wohl fühlt und wenn es ein erstes emotionales Band zum*r Erzieher*in geknüpft hat beginnt die vierte Phase. Das Kind bleibt den ganzen Tag über in der Kita.

Der Verlauf der Eingewöhnung und den Bindungsaufbau zum Kind wird vom Team dokumentiert. Darüber tauschen sich die Erzieher*innen regelmäßig mit den Eltern aus.

 

Elternarbeit

Zu jedem Kind gehören seine Eltern und diese kennen ihr Kind am Besten. Eltern tragen die Verantwortung für die Entwicklung und Erziehung ihrer Kinder und darin möchten wir sie bestmöglich begleiten und unterstützen. Dabei bringen wir das uns von den Eltern entgegengebrachte Vertrauen, jedes Kind während der Zeit im Kindergarten zu umsorgen  und in seiner Entwicklung maßgeblich zu fördern,  den Eltern auch entgegen, indem wir sie zu einer gemeinsamen Erziehungspartnerschaft zum Wohle der Kinder herzlich einladen.  Denn ohne die Mitwirkung von Eltern kann unsere Arbeit nur wenig bewirken. 

Im alltäglichen Ablauf dokumentieren wir unsere Arbeit transparent an unseren Infopinnwänden und es gibt zu bestimmten Anlässen wie beispielsweise Geburtstage der Kinder die Möglichkeit am Gruppengeschehen teilzunehmen. Jeden Tag nutzen die Erzieherinnen Begrüßungs- und Abholsituationen, um möglichst in einen kurzen Austausch mit den Eltern zu gehen. Intensiviert wird dieses durch ein zweimal im Kitajahr stattfindendes Entwicklungsgespräch. In diesen Gesprächen wird gezielter auf die Entwicklung der Kinder geschaut und es werden gemeinsame Förderschwerpunkte erarbeitet. Dabei ist es uns wichtig, dass Eltern uns insoweit Einblick in ihr Familienleben geben, als dass wir bestimmte Verhaltensweisen der Kinder besser verstehen und sie somit individueller fördern können. Bei uns sind alle Eltern dazu eingeladen, sich aktiv am Geschehen im Kindergarten zu beteiligen und eigene Ideen und Wünsche mit einzubringen. Dieses kann an die Gruppenerzieherinnen sowie die Leitung herangetragen oder aber in den zweimal im Kitajahr stattfindenden Elternabenden und in unserem monatlich durchgeführten Eltercafe´ ausgetauscht werden. Insbesondere das Elterncafe´ dient dazu, gemeinsam mit unseren zwei Elternbeauftragten über die Belange in der Kita zu sprechen und Feste und Aktivitäten zu planen. 

Kooperationspartner

Um unsere Kita bestmöglich zu vernetzten und einen guten Austausch mit anderen Institutionen zu führen sowie fachlichen Input von außen zu bekommen, kooperiert unsere Einrichtung mit unterschiedlichen Institutionen. 

Mit Alba Berlin kooperieren wir im Bereich Bewegung. Einmal die Woche kommt zu uns ein von ALBA ausgebildeter Trainer der Sport mit unseren Kindern macht. 

Die Naturwerkstatt lädt unsere Vorschulkinder regelmäßig zum experimentieren in dessen Räumen ein, oder stellt uns Personal zur Verfügung das gemeinsam mit unseren Kindern die Natur entdeckt. 

Junior Einstein ist unser frisch gewonnener Kooperationspartner, der MINT zu unseren Schwerpunkt gemacht hat.

Die Gustav-Falke Grundschule, die sich in unmittelbarer Nähe zu unserer Einrichtung befindet, lädt unsere Forscherkinder zu Schnuppertage ein oder unsere ganzen Kinder zu deren Aufführungen. 

Sprache

Wer Kindern die Welt eröffnen will, muss ihnen den passenden Schlüssel dafür in die Hand geben und dieser Schlüssel ist die Sprache. Wir brauchen sie, um uns unsere Umwelt anzueignen und an ihr teilnehmen zu können. Wir können mit Sprache unseren Gedanken und Gefühlen Ausdruck verleihen und wir treten mit anderen Menschen in Kontakt. Daher ist Sprache fundamental und die Förderung der sprachlichen Entwicklung von Kindern und dabei der Erwerb der deutschen Sprache sind ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit. 

In unserer Einrichtung begleiten wir die Kinder in ihrer sprachlich Entwicklung in erster Linie durch eine alltagsintegrierte Sprachbildung. Egal ob beim Essen, beim Aus- und Anziehen oder beim Zähne putzen, im Freispiel oder bei Ausflügen, bei Tischspielen oder der Planung und Durchführung von Projekten, beim Betrachten von Bilderbüchern oder ausgehängten Fotos als auch in Begrüßungs- und Verabschiedungssituationen – alles ist Sprache und kann als Sprachanlass genutzt werden. Dafür bauen die Erzieherinnen zu den Kindern eine vertraute Beziehung auf, in der sich die Kinder wohl fühlen, damit sie das Vertrauen und die Sicherheit haben, sich ausdrücken zu dürfen.  Die Erzieherinnen achten darauf, was jedes Kind individuell an Zeit und Raum braucht und auf welche Art und Weise es sich mitteilen möchte. In der Krippe beinhaltet dabei die Kommunikation auch die Verwendung von Gestik und Mimik bzw. notwendigen Körperkontakt. Gleichzeitig werden Zeigegesten der Kinder als Aufforderung zum Sprechen verstanden und es werden zudem Handlungen sprachlich begleitet, um den Kindern einen entsprechenden Input an Sprache zu geben. In der weiteren Entwicklung werden die Kinder dann mithilfe richtiger Wiederholungen sanft in ihrer Aussprache und der Grammatik korrigiert. Insgesamt wirken unsere Erzieherinnen beim Sprechen als Sprachvorbilder, welche mit den Kindern viel sprechen und sie dazu animieren, um ihre Sprechfreude zu fördern. Zudem verbinden wir Sprache auch mit Bewegung und Musik, da sich Kinder Betontes leichter merken können. Darüber hinaus bauen wir die sprachlichen Kompetenzen mithilfe unseres Bilderbuchkinos, unseren Sternstunden, bei dem ein Kind mit einer Erzieherin seiner Wahl in einer Einzelsituation etwas unternehmen darf, als auch mit unserem Lesekoffer, den je ein Kind aus der Gruppe am Freitag übers Wochenende mit einem selbst ausgesuchten Bilderbuch mit nach Hause nehmen darf, weiter aus. 

Vielfalt

In unserer Einrichtung sind alle Kinder und ihre Eltern aber auch Kolleginnen im Team herzlich willkommen, egal welcher Herkunft oder Religion, welche Sprache sie auch sprechen, egal ob arm oder reich, groß oder klein, dick oder dünn, egal welcher Hautfarbe. Wir leben den inklusiven Gedanken, dass jeder Mensch unabhängig von seinen Voraussetzungen, die sie/er mitbringt, das gleiche Recht auf die Entwicklung seiner Persönlichkeit und die Teilhabe an der Gemeinschaft hat. Somit betrachten wir jedes Kind und seine Familie individuell und holen sie dort ab, wo sie gerade stehen und was sie benötigen. Daraus entsteht Vielfalt, die uns in der Zusammenarbeit als auch im Zusammenleben bereichert. 

Unsere Erzieherinnen sind den Kindern dabei behilflich, ihre eigene Persönlichkeit und ihre Fähigkeiten sowie Fertigkeiten zu entdecken und weiter zu entwickeln. Gleichzeitig stärken sie ein Wir-Gefühl in der Gemeinschaft und die Erkenntnis, dass alle Kinder trotz ihrer Individualität gleich sind.

Darüber hinaus greifen die Erzieherinnen in der situationsorientierten Projektarbeit die Themen aus der Lebenswelt der Kinder auf und setzen sich damit über einen kurzen oder auch längeren Zeitraum auseinander. Dabei werden unterschiedliche Sichtweisen und Erzählungen der Kinder aus ihrem Familienleben aufgegriffen und berücksichtigt. Zudem nutzen die Erzieherinnen unterschiedliche Musik aus verschiedensten Ländern oder das Hören von Geschichten in anderen Sprachen, um Vielfalt zu vermitteln. 

Partnerschaften